Kampagneende zusammen mit den Schlappmäulern 25.02.2023

Umzug in Lorsch 22.02.2023

Umzug in Altrip  21.02.2023

Umzug in Ilvesheim 20.02.2023

Prinzenabholung Mannheim 18.02.2023

Umzug in Offenburg 28.01.2023

Nachtumzug in Brühl-Rohrhof 21.01.2023

Neujahrsempfang im Rosengarten 06.01.2023

Wo man hinschaut BUGA, BUGA, BUGA…., alles andere zurück in die 2. Reihe Marsch, Marsch.

Auch scheint das Interesse der Bevölkerung für den Neujahrsempfang etwas nachgelassen zu haben, irgendwie hatte man das Gefühl, früher war mehr los.

Narren aller Sorten tummelten sich in den Gängen.

Der eine oder andere lief wichtig an uns vorbei, wobei hinter ihm/ihr ein recht muffiger Duft anhängig war. Wahrscheinlich wurde die „Uniform“ erst kurz vor knapp aus der Kiste geholt, da blieb für lüften keine Zeit mehr.

Die Bonsaiflaschen an alkoholfreien Getränken und das Bier waren kostenlos, dafür zahlte man für eine Bratwurst im Brötchen schlappe 8,00 €, sportlich.

Auf jeden Fall war es schön, nach sooo langer Abstinenz, die Fasnachtsriege in solcher Menge wiederzusehen.

  

Der Fasnachtsumzug in Mannheim fällt flach,

dafür hat der OB seine BUGA unter Dach und Fach.

 

Ahoi

Wir grüßen alle Hexen die leider arbeiten mussten. Und wir grüßen die Couch Kartoffel Hexen, die es sich daheim gemütlich gemacht haben.

Erster Auftritt n.C.

Der erste Auftritt nach der Coronapause war bei einem 60. Geburtstag. Klar, dass die Hexen mal wieder richtig den Teufel rauslasen, durften. Der „Delinquent“ machte das Spektakel ohne zu murren mit, zur Freude seiner Gäste, die sicher dachten, „zum Glück bin ich nicht dran“.

 

 

Kampagneeröffnung am 11.11.2022

Enthaltsamkeit ist für einen Mönch ist die Glückseligkeit, für einen Teufel ist es nicht auszuhalten.  Nach laaanger Corona-Abstinenz durfte unser Luzifer wieder sein "Unwesen" treiben und seine Hexenschar befehlen. 

Am 11.11.2022 war das Jugendhaus an der Waldpforte verwandelt in einen Hexenwald, mittendrin drapiert die vielen "Hexenspielzeuge" wie Fiedel, Pranger, Kessel, Schandpfahl und Streckbank. Alles zu Ehren der Hexennovizen, die bibbernd auf ihre Aufnahme in die Hexenzunft warteten.

Doch zuvor gab es eine musikalische Einlage und wir spitzten die Ohren. War das nicht der Anfang einer unserer selbst erdachten Trommeltakte?

Was soll’s wir freuten uns auf die Premiere der „Stropis“, ein Zusammenschluss der Strosseridder Brasband und die der Pilwe.

Super gespielt haben sie, es hat alles gepasst. Was nicht einfach ist, wenn zwei Vereine an einem Strang ziehen sollen, aber die Strosseridder und die Pilwe haben das einwandfrei im Griff.

Die erste Aufnahmeprozedur bei der jungen Hexe Feli musste etwas zahmer ausfallen. Keine Haare brennen, kein Stempeln, war sie doch am nächsten Tag einem europäischen Tanzwettbewerb gemeldet, da kann sie ja nicht als gebrandmarkte Hexe erscheinen. Dafür hat sich das Folterduo an ihrem Bruder Nino schadhaft gehalten. Er bekam das, was seiner Schwester eigentlich vorbehalten war. Er hat es tapfer ertragen. Auch Marcel, der die letzten 2 Jahre als Novize ausharren musste, bekam sein Fett weg. Schmierkäse, Ei, Mehl, Tortur, gekrönt von Reisigzweigen, die erheblich an seiner zarten Haut scheuerten, nahm er klaglos hin. Auch weil seine Oma im Publikum saß, da will der Enkel keine Schwächen zeigen. 

Dann kam sie, die Mitglied der Hellesemer Grumbe, ehemalige Prinzessin von Grün Weiß Schönau und jetzt auch noch Vollbluthexe der Karlsterner-Hexenzunft. 

 

Astrid räkelte sich bequem auf der Streckbank, was aber eher ihrem leidgeprüften Rückgrat zu schulden war. Nach Hexenblutwäsche mit Käseseife und stempeln extrem, musste sie sich, trotz erheblichem Widerstand, von 50 cm ihrer Haarpracht verabschieden. Tja, wer eine echte Karlsternhexe sein will, kennt kein Leiden.

 

 

Was wegen Corona nicht stattgefunden hat, war die Verleihung des Goldenen Löwen an unsere Mitglieder Franz Jens Progl und Oliver Knapp.

 

Die Übergabe des begehrten Ordens wurde von Horst Lederer von den Schlappmäulern und von Martin Beuchter dem Zunftmeister der Klosterbegstrolle Bruchsal durchgeführt. Sicher ist der Rahmen in Speyer bei der Übergabe mehr schickimicki, aber für uns Hexen war der Wald im Hintergrund der bessere Rahmen.

Aschermittwoch 26.02.2020 im Keglerheim

Genau 1 Std. und 9 Minuten dauerte die Rede unseres 1. Zunftmeisters Markus Schüpferling, der uns als Erdbeerschorsch  von Hexenbach heimsuchte. Wir können von Glück sagen, dass es nur 1 Std. dauerte, hatte doch unser Zunfti schon einmal 2 Stunden 25 Minuten das Sitzfleisch der Hexen strapaziert.

 

Mit viel Wehgeschrei wurde die Fasnacht in den Saal des Keglerheims am Märker Querschlag getragen und mit absinkenden Trommelschlägen unseres Tonleiters Oliver aufgebahrt.

 

Die Totenwächter Marcel, Franz, Tobias und Richi waren wieder vorbildlich und hielten ihre Mimik in Grenzen, auch wenn das bei der vorgetragenen Rede eher schwierig war und Tobias sich ab und an nicht am Riemen reißen konnte und wiehernd und glucksend  die Rede kommentierte.

 

Bei Fisch, Schafskäse oder Schnitzel lauschten die Hexen ihrem „Meister“, endlich hielten sie mal die Schnuud, was ja sonst ein eher schwieriges Unterfangen ist.

 

Nachdem fast alle ihr Fett weg hatten, vorrangig musste Uschi dafür herhalten, wurden die letzten (Lach)Tränen getrocknet und man kam zum gemütlichen Teil des Abends.

 

Noch ein bisschen tratschen, sich über die Kampagne austauschen, dann war es auch schon Zeit den Heimweg anzutreten, mussten doch sehr viele am nächsten Morgen in den Alltag zurückkehren.

 

Fasnachtsdienstag 25.02.2020 in Oppau

Erst dachten wir ja, Sch…jetzt regnet es sich ein, als wir am Aufstellungsort in Oppau, oder besser gesagt in Edigheim auf den Start des Fasnachtsdienstagumzuges warteten.
Aber Jokus hatte ein Einsehen und schloss die Wolken, schickte dafür ein paar kleine Sonnenstrahlen.
Und wir gaben alles, trommeltechnisch, besentechnisch und wir gaben alle Süßigkeiten aus, die wir noch hatten.
Schön war es mal wieder in Edigheim/Oppau zu laufen, die Zuschauer hatten ihre Gaudi und wir auch.
Sogar eine Urkunde erhielten wir, für die Teilnahme, das Außergewöhnliche an uns, den Luzifer und natürlich für unsere unverkennbaren Trommeln.
Zum Ausklang ließen wir uns an der Blies ein riesiges Schnitzebuffet mit vielen Beilagen und leckeren Soßen schmecken. Gesättigt und müde schlurften wir gen Mannheim und bereiteten uns seelisch auf den schlimmen Tag, den Aschermittwoch vor. Aber von Aschermittwoch aus ist es nicht mehr so lange bis zum 11.11. Odda!!

Rosenmontag 24.02.2020-Umzug in Trier

Trier wir kommen!! Kurz nach 8.00 Uhr morgens düsten die Hexen in die älteste Stadt Deutschlands, um am 5 km langen Rosenmontagsumzug teilzunehmen.
Kaum angekommen, wir hatten gerade unser Equipment entladen, wurden wir von Thomas Knoop, dem Verantwortlichen der Trierer Umzugs ARGE begrüßt.
Erhielten gleich Bändchen zum freien Eintritt in die Stadthalle nach dem Umzug.
Die Koobengarde, die vor uns Aufstellung genommen hatte, und bei denen auch der Umzugsschirmherr Kulturdezernent Thomas Schmitt eingereiht war, hat uns gleich mal „adoptiert“ und uns mit frischem Bier aus der fahrbaren Zapfanlage versorgt.
So mancher Zuschauer beäugte uns anfangs etwas skeptisch. Wir Hexen waren für sie schon etwas exotisch, so wie bei einem alemannischen Umzug das Funkenmariechen heraussticht.
Ein bisschen Aufklärungsarbeit mussten wir noch leisten, um den Zuschauern den alemannischen Brauchtum etwas näher zu bringen.
Viele Mütter hielten mit Schreck geweiteten Augen ihren Kleinen dieselben zu, aber die Knirpse fanden die Masken überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil, eine Hexe lüftete die Maske um dem kleinen Borzel zu zeigen was drunter steckt und prompt fing er zu schreien an? Das zum Thema, mit oder ohne Maske laufen.
Auf halber Strecke stoppte der kpl. Umzug und wir dachten schon es sei etwas passiert. Ja das war es auch, es wurde Rast gemacht, so üblich in Trier. Erst gibt`s Weck, Worschd und Woi, ach ne es war ja Bier aus der fahrenden Zapfsäule.
Nach so 15-20 Minuten setzte sich der Lindwurm wieder gemütlich fort.
An der Porta Nigra entlang endete der Zug an der großen Halle, wo alle Narren noch mal richtig Gas gaben und den Umzug mit Tanz und Gesang ausklingen ließen.
Auf der Rückfahrt war es etwas leiser im Bus, müde aber happy beschlossen wir wieder einmal nach Trier zu fahren und an dem schönsten Rosenmontagsumzug in Rheinland Pfalz teilzunehmen.
Es war so ein schöner Tag la la la la la…

Umzug in Ludwigshafen am 23.02.2020

Bevor wir zum Umzug kommen, haben wir was zu vermelden. Unsere Hexe Martina Luitz ist gestern Mama geworden, den Eltern und der kleinen Elli geht es gut. Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs, das Anmeldeformular für Elli hast du ja schon.

 

Heute sind wir mal wieder über die Brück in unsere Schwesterstadt Ludwigshafen, um am großen Umzug teilzunehmen. Normalerweise regnet es, aber zum Glück hatten wir unseren „kuuhle Theo“ dabei und das Wetter hat gehalten. Er bringt uns Glück. Ein bisschen windig war es, was unser Marcel mit der Basstrommel zum ersten Mal zu spüren bekam.

 

Und wir hatten noch mehr Glück, wir mussten uns nicht beim TÜV anstellen, um die Besen prüfen zu lassen, Fluggeräte ohne Motor sind prüfungsfrei.

 

Am Aufstellungsort überraschte uns unser Tonleiter Oliver Knapp, der leider krankheitsbedingt diese Kampagne ausfällt, damit, dass er Tisch und Bänke für uns aufgestellt  hat. So war die Wartezeit bis zum Startschuss sehr gemütlich. Danke Oliver und Elke für Euren Einsatz und den Bagagewagen, wo sonst hätten wir unsere Hexenküche aufbauen sollen.

 

Da alle Hexen etwas mitbringen war die Auswahl an Essen und Trinken enorm, aber wir müssen uns ja stärken, denn so ein Umzug ist schon anstrengend, weil…

 

Isch muss jedsd der Schreibhex emol ins Word falle. Isch, de kuuhle Theo war mit moiner Begleiderin, de Serina mit debei. Gott sei Donk hod die misch gonz nah bei sisch ghabd,  sunsch wär isch eschd weggfloge. Isch hab halt än gonz, gonz schlonke Kärberbau, um ned zu sage Moddlmaße.

 

Awwa heid hawwisch a ä Moddl gsehe, ä Lewwerworschdmoddl. Ä grienie Lewwerworsch uff zwe Bä, des war än Ohbligg, Monn o Monn, Mud hoddse jo ghabd. Ihr missd aisch vorschdelle, ä ned gons schlongie Frau hod sisch in ä goons enges grienes Gled gschmisse, un voilà (Gell do glodsda awwa, dasss isch a fronzesisch konn) do war se die grien Lewwerworschd. Awwa was solls, s’is jo Fasnachd.

 

Isch hab blos Ongschd ghabd, dass des Gled bladsd un ich was abgrigg vun de Lewwerworschd.

 

Der Umzug war schä, hab viel Leid gedroffe, die misch ubedingd oilade wolle, awwer so isses on Fasnachd, vaschbroche werd viel,  un hinnaher hawwe se Aldshoima.

 

So un Morge gehds nach Trier, isch bin jo soooo gschbond wie des werre dud. Wie sachd unsan Zunfdmeschda imma, mia Hexe mache unsa Ding, un des losse ma uns vun käm vamiese.

 

Alla bis donn, isch werd berischde.

 

Kleiner Umzug zu Ehren des Prinzenpaars am 22.02.2020

Hallo Ihr alle, haid wars emol widda schä. Die Sunn hod gschoindt, die Laid ware guud druff . Nur des Schiff is irgendwie uff de Schdregg gebliwwe. Alle hawwe se uff de Fluss geglodsd und do is awwer kä Schiff kumme, ha, nä die hawwe uns noigelegd, die sinn mim Bus  gfahre. Des Schiff war in de Wergschdad, hot wohl ä Loch im Rumpf ghabd. Egal, des Prinzepaar, va die ma jo Schbalier  gschdonne sinn und die ma jo a zum Wassaturm begleided hawwe, ware do. Un des war a wischdisch.

 

Ach ham mir unsern Spaß ghabd. Alle Hexe ware do, mid odda ohne Drummel. Unsan Tobias hod ä klänie Valetzung am Finga ghabd. Laid, wenn sisch des ausbreide dud, donn falld de Arsch ab. Glabd ma des, mid so em Kradzer is ned zu schbasse.

 

Alla guud, om Wassaturm durfde ma Rieserad fahre, komisch, unsan Udo wold ned oischdaige, nach ä paar Nochfroge hodda donn zugewwe, „wenn isch oischdaig, donn regneds korz druf Brogge.“ Ok, des brauche ma ned näha zu belaischde.

 

Weida iwwer die Blonge zum Rode Ochse, do wars so gemidlisch, a wenn do ä paar Laid Fussball geguggd hawwe. De Waldhof hod gege,  ach isch wes nämme gege wen gschbield, un sie hawwe gewunne. Jo!!!!!

 

Drodz dem schäne Dag mussi isch awwa noch was loswerre. Liewe Naibürger vun Monnem, mir free uns, dass ihr doi said, ich said äfach a Monnemer. Des hab isch haid a mol widda voll gemergd. Isch hab mid moim  Bese, die än odda onna Fra uff de Bobbes ghaue, hab mid moim Bese die Schuh gschrubbd, hab vun Männlein und Weiblein die Hoor vaschdruwweld, a des äne odda onnare  Kind mit uff moim Bese äh bissl midgenumme. Alles war guud. Käna hod sisch uffgeregd.  Un donn kummd de Gau, de Hexegau. Was, was mir iwwerhaubd ned kenne. Isch will aisch des emol vazehle.

 

Äni  vun unsara Hexe wird gfrod, känne ma mol ä paar Bilda mache? Kä Problem, mache ma. Des war ä Familie mid ä paar Kinna, kä Problem, mir mache Feetz, mir sinn in de Fasnacht, alles guud.

 

Nä, ewe ned, weil äna dem sona Fra mid dem Bese uff de Bobbes ghaue hod, hod der die Bolizei gerufe, ihr glabd des ned?? Ihr kännt des glawe, weil isch de Theo debei war.

 

Un die sinn tadsäschlisch kumme!!!  Wege äm Bumba mim Bese uff än Bobbes. Hawe ma ned onnare Probleme???

 

Isch hab blos druff geward, bis die än Schdrohbese in Hondschelle abfiere dun.

 

Schad is blos, weil isch, de kuuhle Theo mid moina Grees ned zu Word kumme bin, di hawwe misch äfach iwwersehe.

 

Awwa äns sag isch jedsd haid un hier, mir, die Karlsternhexen haben ein Motto und das lautet: „Jedem zur Freud. Und niemand zum Leid“. Und das liebe Monnemmer, Neubürger, Stadtgäste und sonstige in Mannheim unterwegs seiende Personen, merkt Euch das. Und dies gilt nicht nur vom 11.11. bis zum Aschermittwoch, sondernd ganzjährig. Mir sinn wie wir sinn, denn mir sinn Monnemer, un denne, die domit ned zureschd kumme, solle doch on solche Dage, wie Fasnachd, äfach dahäm bleiwe, odda sisch im Luisepark vagnüge. Ned bees gemähnd, awer Fasnachder sinn hald emol so.

 

Des wolld isch blos ämol gsachd hawwe

 

 

 

Aiern kuuhle Theo

 

Umzug auf alemannisch in Neckarweihingen am 16.02.20

Bei schönstem Kaiserwetter zog der alemannisch närrische Lindwurm durch die Straßen und Gassen des Städtchens Neckarweihingen bei Ludwigsburg.

 

2300 Teilnehmer in 75 Gruppen boten den geschätzten 10 000 Zuschauern ein besonderes Spektakel.

 

Bei knapp 20 Grad kamen wir unterm Häs ganz schön in´s schwitzen. Aber was tut man nicht alles um den Mitmenschen Spaß und Freud zu bereiten.

 

Markus D. hat unseren „Hexenpott“ neu verkleidet und extra, für die zarten Glieder der „Opfer“ ausgepolstert.  Geschmeidig und wendig liegt das neue alte Hexengefährt auf der Straße. Und so manches junge Mädchen musste darin Platz nehmen und sich einem Strohpeeling unterziehen.

 

Apropos Zuschauer, man muss es einmal sagen, das Publikum war sehr gut drauf, hat jede Gaudi mitgemacht und uns mit Narri Narro Rufen angefeuert.

 

Das mit dem ALLA HOPP  werden wir mit ihnen noch etwas üben müssen.

 

Das Narrendorf am Ende der Zugstrecke bot Stärkung in jeglicher Form an, war gut gerüstet für den Ansturm nach dem Umzug.

 

Und noch eine Info an die Stadt Mannheim und Ludwigshafen. Stellt Euch vor, das kleine Städtchen Neckarweihingen, mit ca. 7000 Einwohnern, hat es doch tatsächlich fertig gebracht eine beträchtliche Anzahl von Dixi Toiletten und Pissoirs aufzustellen.  Solch ein „Phänomen“ haben wir auch in Oberkirch, Calw und Bühlertal  gesehen.

 

Keine Wildpinkler, keine Schweißperlen auf der Stirn, weil man nicht weiß, wo man schnell mal pinkeln gehen kann.

 

Auf alle Fälle ein schöner gelungener Tag, auch wenn sich unser Zunftmeister eine schwerwiegende Wunde zugezogen hat (siehe Bild).  Das Bein bleibt dran, aber Uschi wird ihn wohl  ein paar Wochen pflegen müssen.

 

Rote Socken auf dem Waldhof 13.02.20

So, heid war isch emol mit moine Hexe bei de Rode Sogge uffm Waldhof. Isch muss jo jedi Gelegenheid ohnemme, um emol uff die Gass zu kumme. Also im Fronziskussaal war es ä Pardei die oigelade hod. Des is die eSPDee, die sisch on Fasnachd mid rode Sogge schmiggd. Komisch, gsehe hab isch blos zwe mit rode Sogge, awer rode Nase gons viel !
Isch wesda ned, is des jedsd IN, dass so viele Pardeie in de ledschde Johr änna uff luschdisch mache, odda is des schun widda de Vor-Wahlkrompf.
Isch frog misch, warum se ausgereschnd „Rote Socken“ heese. Guggd emol in des Wikidingbums noi, do schded :
“ Der Begriff rote Socke ist eine meist abwertend gemeinte Bezeichnung für eine politisch links stehende Person. Der genaue Ursprung der Redewendung ist unbekannt. Sie wurde bereits während der 68er-Bewegung verwendet, könnte aber noch deutlich älter sein. Es besteht Grund zu der Annahme, dass damit ein Zusammenhang zum älteren Schimpfwort „Gesocks“ hergestellt werden sollte. In der DDR war „rote Socke“ eine spöttische Bezeichnung für Mitglieder der SED, die keiner Kritik zugänglich waren.“
Isch glaab awwa ned, dass grad unsa Politiker sisch mit de Gugg un Horsch vergleische due.
Des nur newebei.
Erschd hod e mol än Schdefon gschwedsd, des war der vum CCW, den kenn isch, a wenna sisch mid äm Bard getarnd hod. Heid hodda Hochwasserhosse un rode Sogge oghabd.
Un donn kummd der, mh jedsd falls ma ned de Nome oi, zu Word. Wie hod der nochemol gheese? Riel Rühmann, ach ne des war der mid de Faierzongebowle. Ne, jedsd wes isch es widda. Riehle war dem soin Nochnome. Des is der, der mit dem Azubi vum Christo gemoinsame Sach gemachd hot. Der hod was vaschdegekld, was ma eigendlisch ned vaschdegge muss.
Un donn war donn noch die Ondrea, die is va die Bürger gons schä unnawegs, wenn du emol was hoschd, was dir niemond abnemme dud, odda, du wilsch, dass die Schdad eh´mol was für die Bürga dud, donn sagsch des de Ondrea, die is wirklisch ä Granad.
Die gons Vaoschdaldung war schä, alle die doware durfde uff die Biehn.
Un wennIhr glabd, des war äfach, ne, isch war, wie so viel onnere a uff de Biehn. Jo do muss ma hald emol hie, un die Orde vateile. Awwer isch sags Aisch, änna vun denne Geschd, der hod so viel gebabbld, und diesmol wars ned unsan Maggu, das isch gemähnd hab isch mussem jedsd des Laberkabel wegnemme. Isch musd nämlisch uffs Klo!
Alla gud, des hamma a hinner uns gerbrochd. Un donn kam super Schdimmung uff, Ella un Peda oder wie a immer, hawwe schäne Lieder gsunge. Awer donn kam der Knaller.
Mensch habd da den Typ gsehe, der gedonsd hod, boah, wenn isch ä Meschde wär, isch ded misch schdruwelisch mache. Noja, ä bissl wenisch Fell hodder schun ghabd, awer donse konda, un die Medls a.
Alla guud a egal, es war uff jeden Fall än schäna Obend und isch, de kuuhle Theo, war mol widda unna de Laid. Isch ded misch freue, wenn ihr misch emol oilade ded, Än Berischd is Aisch sischer.
Aiern kuuhle Theo

Prinzenempfang im Casino der MV

Narri Narro der Monnemer Stadtprinz der is do.

In Anlehnung an den alemannischen Narrengruß Narri Narro
begrüßten einige Abordnungen den neuen Stadtprinz dementsprechend.

Ein paar gaben sich erdenkliche Mühe den Stadtprinzen auf Italienisch ihre Aufwartung zu machen. Wisse die donn ned, dass de Stadtprinz Naro I. (Gennaro Vitale) bessa monnemarisch babble konn, wie unsan OB?

Bei einem Gläschen Pfälzer Rotem, oder einem kühlen Blonden wurde fachmännisch über die Fasnacht diskutiert, die Roben der Tischnachbarn beäugt, oder den kurzen und etwas längeren Reden der Abordnungen applaudiert.

Man trifft sich wieder, beim Umzug, oder spätestens beim nächsten Stadtprinzenempfang. Monnem Ahoi.

De kuuhle Theo

Neujahrsempfang der Stadt Mannheim im Rosengarten 6.Januar 2020

Narren, Narren, Narren überall Narren, ein paar Normalos und natürlich die Profilneurotiker, wobei man diese Spezies vorzugsweise bei den Narren finden kann.

 

Heute haben sie sich alle im Wohnzimmer  der Stadt Mannheimim, im Rosengarten,  getroffen.

 

Sehen und gesehen werden war das Motto.

 

Ob junge Prinzessinnen oder die altgedienten Uniformträger, alle waren sie da.

 

War das doch die Gelegenheit Neuigkeiten auszutauschen, das eine oder andere Gerücht zu streuen oder zu dementieren.

 

Viele Mannheimer nehmen nicht mehr teil am Neujahrsempfang der Stadt. Grund, wie wir es so oft schon gehört haben, „Es gibd jo nix me verumme, frieha hods noch Segd, Bredzl und Bier gewwe, awwer heid, ne do gema näme hie“.

 

Tja, die Zeiten ändern sich, auch die Stadt muss sparen.

 

Wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß bei der Veranstaltung.

 

 

 

11.11.2018-es ist vollbracht!

Zur Kampagneeröffnung der Karlsterner-Hexenzunft wurden 4 Neuhexen in die Zunft aufgenommen.

 

Pünktlich zur Hexenzeit um 19.07 Uhr eröffneten die Trommler der Zunft das alljährliche Spektakel im Jugendhaus an der Waldpforte.

 

Jonathan, Perry, Sabrina und Chris haben die Prozedur tapfer über sich ergehen lassen.

 

Gespickt mit Federn, Honig, Knoblauch und so manch anderen Duftstoffen versehen erhielten sie die Insignien der Zunft: Zunfttuch mit Knoten, Miniaturzunfthose und Nadel.

 

Mit  dem Ablegen des Novizenhemdes und der Taufe sind sie ab sofort  vollwertige Mitglieder der Karlsterner-Hexenzunft.

 

Hexenjammer zum Ende der Kampagne 01.03.2017

Alla do ligd se unsa Fasnachtshex un is dod. Zum Glick gibs ä Auferstehung om 11.11.

(Lach)tränenreicher Abschied der Kampagne dank unseres 1. Zunftmeisters, der wieder einmal Hexen-Feingefühl mit seiner Rede bewies.

Umzug in Schwetzingen 28.02.2017

Letzter Umzug in dieser Kampagne, manch eine Hexe verdrückt das eine oder andere Tränchen. Wie wird das wohl erst morgen Abend beim Hexenjammer?

Die Spargelstadt Schwetzingen muss gelobt werden. Ausreichend Toiletten, was für Umzugsteilnehmer nicht unerheblich ist.

Das Publikum war klasse drauf, dass es am Ende geregnet hat, hat der ganzen Stimmung nichts anhaben können.

Vielen Dank auch an Elke, das holde Weib unseres Tonleiters, die am Sonntag und heute den Bagagewagen gesteuert hat.

In dieser Kampagne hatten wir, krankheitsbedingt, einige Ausfälle. Den kranken Hexen wünschen wir auf diesem Wege gute Besserung und schnelle Genesung.

Noch eine Anmerkung: Wir haben bei der  Prämierung den 4. Platz belegt. Danke Schwetzingen:

 

Fasnachtsumzug Mannheim 26.02.2017

Wow, die Stadt Mannheim schafft es immer wieder bei Umzügen, im Bezug auf die Bedürfnisse der Zugteilnehmer, auf den untersten Rängen zu landen. Hallo Mannheim!! Der Umzug lebt von den Teilnehmern, die sich in ihrer Freizeit Gedanken machen, wie man die Zuschauer begeistern kann, wie man ihnen Fastnacht näher bringen kann, wie man alle Mannheimer vereinen kann. Und was macht die Stadt? Wir stehen irgendwo in der Pampa, ohne Toiletten, ohne Versorgungsstationen. Klasse, nehmt Euch doch mal ein Beispiel an den kleinen Umzugsorten wie Calw, Kehl, Oberkirch oder Schwetzingen. Tja da wird die Stadt noch einiges lernen müssen, oder sie sagen einfach den nächsten Fasnachtsumzug ab, keine Kosten, die sie eh nicht tragen wollen, kein Gemeckere und die Innenstadt bleibt wie sie ist. Tot!

Trotzdem hatten wir unseren Spaß, den wir Hexen sorgen für alle Umzugslagen vor. Und übrigens, wir haben unseren Müll korrekt entsorgt.

Auftritt in der Hexe-Kleintierzuchtverein an der Radrennbahn 25.02.2017

Bereits seit mehreren Jahren treten wir im Kleintierzuchtverein an der Radrennbahn auf.

 

Selbstverständlich schauten wir auch bei der neuen Wirtin vorbei.

 

Prinzenabholung Mannheim 25.02.2017

Traditionell führen die Hexen den „Kleinen Umzug“, auch Prinzenabholung genannt, an. Vom Schiffanleger geht es durch die Breite Straße und die Planken hoch zum Wasserturm.

 

Beim „Kleinen Umzug“ wird schon kräftig Schabernack mit der Bevölkerung getrieben und ist eine gute Einstimmung auf den großen Umzug am nächsten Tag.

 

Närrischer Markt auf dem Freyaplatz 24.02.2017

Bei herrlichem Sonnenschein mischten sich die Hexen unter die Marktkunden und zeigten was die alemannische Fasnet so drauf hat.

Schön, dass Richard und Rosi endlich wieder ihr Häs und Larv angezogen haben und dabei waren.

In der Wotan-Apotheke und im Freya-Shop wurden dann auch alle Hexen  bestens verpflegt.

 

Nachtumzug in Eppingen 18.02.2017

90 Narrengruppen trafen sich zum 15. Eppinger Nachtumzug. Eine tolle Stimmung bei allen beteiligten, besonders bei uns Hexen.

Fasnetsumzug Kehl am Rhein 12.02.2017

Schön  war es in Kehl, das Wetter war gut und die Stimmung ebenso.

Wenn man es genau betrachtet, waren wir eine der wenigen Zünfte, die keinen Ghettoblaster mitgeführt haben.

Jubiläumsumzug in Oberkirch 08.02.2015

in kaum einer andren Stadt waren die Hexen so oft auf den Umzügen wie in Oberkirch. So durften wir beim Jubiläumsumzug keinesfalls fehlen.

Es muss nicht immer Fasnacht sein...

….um eine Riesengaudi zu veranstalten. Bei der Djk SG Concordia e.V. Ludwigshafen haben wir am 15.11.13 dem traditionellen Bockbieranstich das i-Tüpfelchen aufgesetzt. Bei voll besetztem Saal musste Wirt Reiner  den roten Hintern unseres Luzifers küssen. Trotz dieser haarigen Begegnung ist er auf eine Wiederholung im nächsten Jahr aus.

Große Kostümsitzung der Himmelsgeister Wiesbaden 25.01.2013

Auch wenn einige Mannheimer  Karnevalvereine noch nichts mit der Alemannischen Fasnet unserer Zunft anfangen können, andere können und wollen.

Die Himmelsgeister in Wiesbaden luden uns am 25.01.2013 zu ihrer großen Kostümsitzung ein.

Und nicht nur das, sie haben kurzerhand ihrem Elferrat eine Pause gegönnt, dafür durften wir Hexen das Präsidium stellen.

Das Publikum war hin und weg von unserem Bühnenprogramm und wollten mehr.

Sie bekommen das komplette Hexenpaket beim nächsten Umzug in Wiesbaden 2014  zu dem wir eingeladen wurden.

1. Platz für die Karlsterner-Hexenzunft beim Dämmerumzug

in Ludwigshafen 2012

Diese Meldung muss gleich an alle raus, denn die Freude ist riesig.

Heute hatten wir unseren ersten Einsatz in der Kampagne, der Dämmerumzug in Ludwigshafen.

Vor dem Start hatten wir, wie viele andere Vereine auch, die Gelegenheit uns und unser Programm zu präsentieren.

Schade, dass  nur noch ein anderer Mannheimer Verein, die Newwlfezza“ mit von der Partie waren.

 

Die Jury der Huddelschnuddler, die seit 8 Jahren in Ludwigshafen die Straßenfast mitgestalten und seit 2 Jahren den Dämmerumzug veranstalten, war einstimmig der Meinung, die Karlsterner-Hexenzunft hat es einfach drauf.

Sei es mit dem Auftritt, das Häs, dem Luzifer oder der Gaudi, welche wir mit dem Publikum veranstalten.

Und da all diese Dinge erste Sahne waren und sind, haben wir gewonnen.

Fahrt nach Neckarweihingen zum Umzug - 2012

Umzug Mannheim-Sandhofen - 2010

Brr, es war bitter kalt am Fschingsdienstag, was uns aber nicht davon abhielt am Umzug teilzunehmen. Obwohl die Straßen teilweise stark vereist waren und wir nur schlitternd vorwärts kamen, machte es einen riesigen Spaß. Nicht zuletzt, weil die Zuschauer am Straßenrand in super Stimmung waren und wir unser bestes gaben, ob nun rutschend mit Trommel oder auf dem Hinterteil mit Besen, es war einfach schön dabei zu sein.

Kampagne - 2004/2005

In dieser Kampagne fand der Umzug in Mannheim statt. Gestartet wurde am neuen Messplatz. Und wie es für uns Hexen gehört, haben wir immer unseren Bagagewagen dabei, gefüllt mit allelei Schmankerln. Auch unsere "schwere Zugmaschine" für unser Hexenwägele durfte nicht fehlen. Der Hexenjammer fand, wie immer, in unserer Stammburg Zum Keglerheim statt.

Eröffnung der Kampagne mit den Aulanern - 1999

Mehrere Jahre haben wir zusammen mit dem KV Aulaner e.V. 1990 im Vogelstangzentrum die Kampagne eröffnet.

Für viele eine ungewohnte Szene, während aus den Lautsprechern des Einkaufszentrums fröhliche Weihnachtslieder rieselte, riefen die Narren ihr Motto aus und die Hexen machten die Besucher "struwelig". Schä wars immer.