Zwischen Aschermittwoch und 11.11. ruhen Häs und Larv, was aber nicht bedeutet, dass die Hexen nichts unternehmen.Radausflüge, Kegeln (zu Halloween mit entsprechender Kleidung), Mittelalterfeste, Wandertag und Weihnachtsfeier gehören u. a. zu den Freizeitaktivitäten der Karlsterner-Hexenzunft.
Ohne Gruselmasken, aber mit viel Arbeitseifer trafen sich die Hexen an Halloween im VP Mannheim.
Da eine hungrige Hexe keine Leistung bringen kann, wurde erst einmal deftig gespeist. Das Hexenbuffet ließ keine Wünsche offen, ob deftig oder süß, es war für jeden Geschmack etwas dabei.
Danach wurden die neuen Kampagneorden 2018/2019 verleih- und verkaufsfertig gemacht.
Aus der Weihnachtsfeier wurde die Jahresfeier, was aber der Gaudi überhaupt nicht schadet.
In der Gaststätte zum Aubuckel trafen sich die Hexen zum lustigen Beisammensein.
Neben einem leckeren Buffet von der Metzgerei Grosse, haben auch ein paar Hexen zum Schmaus, anhand von selbstgebackenem Kuchen, beigetragen.
Es wurde viel getanzt und gesungen, denn an diesem Abend war Karaoke angesagt.
Ob gebrummt, geröhrt oder gut gesungen, es hat den SängerInnen Spaß gemacht, was ja der Sinn einer solchen Feier ist.
Spät in der Nacht trollten sich die letzten Hexen nach Hause.
Wein, Weib und Gesang…. Wein-ja, Weib-viele, Gesang-Fehlanzeige.
Eine der Freizeitveranstaltungen der Hexen führte am 12.03.2016 in das pfälzische Bad Dürkheim.
Eine nächtliche Weinbergwanderung war angesagt.
Nachdem sich die Dunkelheit durch die kahlen Rebstöcke geschlichen hatte, konnten wir die beindruckend illuminierten Weinberge bewundern. Wer aber zu viel in der Gegend herumglotzte, lief Gefahr auf dem rutschigen Weinbergboden den Abgang zu üben und das ohne Weinprobe.
So eine Weinwanderung hat was, man kann an zig Probierständen die heimischen Rebensäfte schlürfen und sich mit einem kräftigen regionalen Imbiss stärken.
Und stark muss man sein, um an den Massen von Menschen vorbeizukommen, die sich dort versammelt hatten.
Wer hätte auch gedacht, dass fast ganz Rheinland Pfalz, ein Teil der Württemberger und ein paar Saarländer sich nachts auf den Weinbergen tummeln.
Aber schä war’s, auch wenn die Haxen weh taten und das Kreuz kreuzerbärmlich knackte.
Tanzen bis die Fetzen fliegen hat unser 2. Zunftmeister an diesem Abend wörtlich genommen. Seine Freestyle Tanzeinlage war dermaßen energiegeladen, dass ihm die Sohle kochte und diese sich dann, völlig aufgelöst, vom Acker machte.
Mal abgesehen von dem Sohlen losen Zunftmeister war dieser Abend wunderschön.
Im Bistro Eisblick am Herzogenried waren die Hexen zusammengekommen, um die Weihnachtsfeier und das Kampagneende zu einer Feier zu verbinden.
Einen Wermutstropfen hatte der Abend dennoch. War es doch auch die Verabschiedung unserer aktiven Hexe Andrea Sch., die nach 10 Jahren ihre Hexenmaske niederlegt und nach Australien auswandert. Zur Erinnerung bekam sie ein Hexenbildband mit allen Hexen.
Die von einigen Hexen organisierte Tombola mit vielen originellen Gewinnen fand reißenden Absatz.
Gefeiert wurde bis in die Morgenstunden-unser Zunfti mit geklebter Sohle.
Viele Gartenstädter vermissen ihren Weihnachtsmarkt auf dem Freyaplatz. Also hat der Freya-Shop einfach einen Neujahrsmarkt in's Leben gerufen. Unter tatkräftiger Unterstützung der Hexen versteht sich. Die Trommler waren in ihrem Element und auch für das leibliche Wohl haben die Hexen gesorgt.
Fast schon obligatorisch ist das Halloweenkegeln in St. Hildegard in MA-Käfertal. Bis auf einige Ausnahmen waren wieder herrlich gruselige Kostüme zu bewundern. Bewundernswert waren auch die Hexenmädels, die die Jungs wieder mal gewinnen ließen:-)
Auch die Speisen waren, dem Abend entsprechend, gruselig lecker.
Die Vorstandschaft hatte sich eine Überraschung für die aktiven Hexen ausgedacht.
Alle Hexen, die unermüdlich an den Auftritten und Umzügen teilgenommen hatten, wurden am 20.10. zu einem Überraschungsausflug eingeladen.
Erstmal ging es nach Rothenburg o.d. Tauber. Dort haben sich die Hexen sichtlich wohlgefühlt, konnte man doch im Mittelalter schwelgen und das eine oder andere Folterinstrument beäugen.
Auf der Rückreise gab es noch einen etwas längeren Zwischenstopp im Fässle, einer urigen Kellerkneipe, auch Besenwirtschaft genannt, in Lohrbach bei Moosbach. Sehr zu empfehlen.
Das ganz große Siedlerfest, wie es vor einigen Jahren noch gefeiert wurde, ist nicht mehr. Aber auch die kleinere Ausgabe, der Siedlertreff, wird gerne von uns Hexen besucht. Und selbstverständlich helfen wir dabei alte Traditionen aufrechtzuerhalten. Wie zum Beispiel der Siedlerumzug, zwar in einer kleinen Version, aber immerhin er wird noch durchgeführt. Vielleicht liegt es ja an der "Tankstelle", die die Zugteilnehmern auf halber Strecke zum pausieren einlädt.
Eine recht gemütliche Walpurgisnacht bei den Hexen, bis es angefangen hat zu schütten was das Zeug hält.
Macht aber nix-Hexen feiern bei jedem Wetter, auch wenn das Wasser in den Schuhen steht.
Für die Gartenstädter ist so ein Sommertagsumzug ohne die Hexen kein Sommertagsumzug.
Dewege müsse ma do ubedingd hiegehe.
Damit der Jubiläumsscheiterhaufen im nächsten Jahr auch ordnungsgemäß abbrennt, haben sich die Hexen fachkundigen Ratschlag bei der Feuerwache Mannheim-Lindenhof geholt. Sehr nette Feuerwehrfrauen und –männer, vor allen Dingen unser Hexerich Gerhard Kuch haben den Hexen einen Einblick hinter die Kulissen des arbeitsreichen und nicht ungefährlichen Alltags eines Feuerwehrmannes/Feuerwehrfrau gegeben. Höhepunkt des sonntäglichen Ausfluges war ein Besuch auf dem neuen 2,5 Mill. teuren und 26 m langem Feuerwehrboot. Mit zwei Dieselmotoren a´1100 PS geht da schon die Post ab. Wir danken nochmal den Mitarbeitern der Feuerwache Mannheim-Lindenhof, die sich in ihrer Pause den Fragen der Hexen gestellt haben.
Regentropfen, die auf die Hexen klopfen…….
Bei schönem Wetter kann ja jeder reisen!
Bei starkem Niederschlag, was aber keine Hexe von ihrem Vorhaben abhalten konnte, ging es in Richtung Assmannshausen-Rüdesheim.
Ein Wochenende voller Gaudi, Spiel und Spaß stand an.
Unser Hotel „Unter den Linden“ entpuppte sich als ein sehr angenehmes Domizil direkt am Rhein, mit Blick auf Burgen und die schöne Umgebung.
An diesem Wochenende war auch das große Harleytreffen in Rüdesheim, was unsere Hexenjungs, und einige Hexenmädels, fast in Ekstase verfallen ließ. Klar, dass wir uns den Motorradkorso nicht entgehen lassen durften. Die Burg Rheinstein, das Niederwalddenkmal und die Drosselgasse standen ebenfalls auf dem Tourenplan.
Abends fuhren wir erst mit dem Partybus, dann mit DJ Micha Achterbahn.
Mehr über das Wochenende und den DJ gibt es dann im Zunftblatt. Hier ein paar Bilder für die Daheimgebliebenen.
Wer erwartet, dass die Hexen eine traditionelle Weihnachtsfeier mit besinnlichen Gedichten und Liedern feiern, der kennt die Hexen nicht.
Die Hexenweihnachtsfeier ist eher eine Jahresabschlußfeier, eine kleine Party oder eben eine gemütliche Hexenrunde.
Es ist einfach schön, zusammen zu sitzen über das fast vergangene Jahr zu plaudern und Pläne für das kommende Jahr zu schmieden.
Um den Gedanken an Weihnacht nicht gänzlich wegzuwischen, gibt es entweder eine Weihnachtstombola, oder wie in diesem Jahr wieder einen Krabblsack mit vielen
Überraschungen.
Auch wenn wir unser Häs tragen und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt mit einer Menge Arbeit verbunden ist, gehört sie doch zu den Freizeitveranstaltungen der Hexen.
Mit einem urigen und viel Liebe dekorierten Stand verbrachten die Hexen einen wunderschönen und erfolgreichen Tag.
Unser neues "Karlsternwasser" fand viele Abnehmer, wie auch die deftigen Waffeln, der heiße Apfelwein und die Schmalzstullen.
Zum Glück sind Chrissi und Markus auf dem Weg zum Halloweenkegeln einem Werwolf zum Opfer gefallen, dieser hat sie entsprechend zugerichtet, dass der Preis für das gruseligste Kostüm des abends an Chrissi verliehen werden konnte. Der Preis, eine Werwolf resistente Zeitung samt Anti-Werwolf-Flöte, wird ihr gute Dienste leisten bei der nächsten Begegnung mit dem Wolf.
Wie immer waren wieder ettliche Gaumenfreuden aufgetischt und in diesem Jahr ließen wir mal die Jungs gewinnen, wir wollen ja nicht ihr Selbstbewußtsein beschädigen:-)
Am Tag der Deutschen Einheit ging es auf Wandertour in die Pfalz.
Der Isenach - Weiher, bzw. das Forsthaus dort war Start- und Endpunkt unserer
Wanderung. Nachdem uns unserer Freizteithexe Udo, ohne eine Mine zu verziehen,
mehrmals beteuert hat, dass der Wanderweg gut zu laufen sei, gingen wir los.
Dass es den "Buckel" rauf und runter ging, man über Stock und Baumstämme
klettern musste, war ihm wohl in Vergessenheit geraten. Dennoch war das Wetter
auf unserer Seite und wir hatten alle einen spaßigen Tag.
Wieder war es soweit, der Feiertag der Hexen stand an. Am 30.04.2012 trafen sich Mitglieder der Hexenzunft zur "gemütlichen" Walpurgisnacht im Bürgergarten. Und wie es sich nach Hexenmanier gehört, brachte jeder etwas mit. Und so bog sich das Buffet unter Mengen von Schnitzel, Salaten, Chili, Hähnchen, Käse, Kuchen........ selbstverständlich mangelte es auch an Getränken nicht.
Oliver, Chrissi und Markus Sch. sorgten für die musikalische Unterhaltung und spielten nicht nur Evergreens sonder auch das obligatorische Hexenlied, welches jedes neue Mitglied flugs auswendig lernen sollte:-)
Wie immer hat es Spaß gemacht und wir werden diesen "Hexenfeiertag" auch 2013 wieder feiern.
Jedes Jahr nimmt die Karlsterner-Hexenzunft am Sommertagsumzug des Bürgerverein Mannheim-Gartenstadt teil.Und wie immer, vorne weg, gleich nach dem blau silbernen Fahrzheug kommen die Hexen, um viel viel "Radau" den Winter zu vertreiben. Was in diesem Jahr mal wieder gelungen ist.
9 tapfere Karlstern- Hexen waren heut auf Tour, von all den andern Hexen gab`s nicht einmal eine Spur.
9 mutige Karlstern-Hexen fuhren mit der Bahn, den ganzen hohen Berg hinauf mit einem Affenzahn.
9 lustige Karlstern-Hexen liefen in den Wald, und hatten so viel Spaß dabei, dass Lachen laut erschallt.
9 neugierige Karlstern-Hexen gingen in das Schloss, und waren schnell umgeben von einem Touristentross.
9 hungrige Karlstern-Hexen kehrten deftig ein, zahlen darf die Chose ganz alleine der Verein.
9 müde Karlstern-Hexen kamen spät nach Haus, sie freuten sich, ein schöner Tag und die Geschicht ist aus.
Im Jahr 2007 war mal wieder ein langes Hexenwochenende auf dem Kohlhof angesagt. Es ging jedoch nicht darum von Freitag bis Sonntag auf dem Kohlhof herumzulümmeln, nein, es war ein absolutes "AKTIV" Wochenende angesagt. Nach der Ankunft und der Zimmerverteilung wurden die anwesenden Hexen per Los in drei Gruppen -Küchenfeen, Waldkäuze und Kreativpurzel- aufgeteilt. Die Gaudi war natürlich vorprogrammiert. Aus einer Ladung Lebensmittel der verschiedensten Art mussten die Küchenfeen ein mehrgängiges Menü austüfteln, während dieser Zeit stromerten die Waldkäuze durch das Unterholz, um einen Schatz zu bergen. Um auf die richtige Fährte zu kommen, mussten sie einige Rätsel lösen. Eine Art Rätsel durften auch die Kreativpurzel lösen. Ihnen wurden verschiedene Utensilien vorgelegt, u.a. blaue Strumpfhose, Kochlöffel, Buch, Badeanzug, Tasse, und sie sollten ein Theaterstück schreiben und aufführen, in dem alle Utensilien vorkommen. Es war einfach ein gigantisch schönes Wochenende, Schatz gefunden und getrunken, Essen war spitzenmäßig lecker und das Theaterstück einfach zum Brüllen komisch. Dazwischen wurde getrommelt, getanzt, gespielt und die Jahresorden gebastelt. So ein Wochenende ist allemal eine Wiederholung wert.
2004 stand "Der kleine Vampir" bei der Freilichtbühne Mannheim-Gartenstadt auf dem Programm. Wer die Freilichtbühne Gartenststadt kennt, weiß, dass es sich um ein Kleinod im Mannheimer Norden handelt, welches sich hervorragend mit anderen Bühnen messen kann. Bei diesem Sommerprogramm und dem "Kleinen Vampir" fehlte es noch an den entsprechenden Vampiren. Was lag da näher, als die Hexenzunft hierfür zu gewinnen. Ein Teil unserer Hexen wurde kurzerhand in Vampire verwandelt und bereicherte das Stück immens.
Viele Probestunden haben unsere Hexen für diesen Part auf sich genommen. Jeannette Henkel (mittlerweile passive Hexe) hat mit viel Engagement den Tanz einstudiert. Der Erfolg darf und kann sich sehen lassen.